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Dienstag, 28. September 2010

erste Zeichnungen, neue Herausforderungen...

Letzten Donnerstag haben wir endlich unseren Bauleiter kennengelernt. Zusammen mit ihm und dem Ansprechpartner unseres Bauträgers, leider ohne die Architektin, haben wir uns die Zeichnungen angeschaut, welche wir eine Woche zuvor per email bekommen hatten. In weiten Teilen entsprachen die Zeichnungen unseren Vorstellungen (wir waren ja auch mit eigenen CAD-Zeichnungen an den Bauträger herangetreten), aber ein paar Maße waren völlig inkompatibel mit unseren Einrichtungsideen.

Die giebelseitigen Fenster auf der Südwestseite standen sehr eng zusammen, was dazu führte, dass im Wohnbereich unser großes Sofa keinen Platz mehr gehabt hätte. Auch in den Kinderzimmern hatten wir ein paar Probleme, besonders für Lewins Hochbett war einfach viel zu wenig Platz. Außerdem hatte die Architektin im OG sämtliche Türen schmaler gemacht als von uns geplant.

Wir haben eine ganze Reihe von Optionen diskutiert, um die Fenster weiter auseinander platzieren zu können:
  • die Fensterhöhe verringern
  • die Fensterbreite verringern
  • Rollläden weglassen
  • den Drempel erhöhen
Kleinere Fenster wollten wir nicht wirklich, und die Rollläden wegzulassen, fanden wir aus Sonnenschutzgründen auch nicht hilfreich. Immerhin zeigen da pro Kinderzimmer etwa 3qm Fenster nach Südwesten, die wollen im Sommer verschattet werden. Also haben wir uns nach einigem Nachdenken dafür entschieden, den Drempel um zwei Steinlagen von 1,0m auf 1,25m aufzustocken. Damit wir die maximal zulässige Traufhöhe einhalten können, verzichten wir auf die eigentlich geplante und beauftragte Geschoßerhöhung im EG. Damit reduziert sich die Gesamthöhe des Hauses wieder um eine Steinlage, und die Traufhöhe bleibt unter 4,5m.

Wir hatten unsererseits die Idee, die Nische für die Garderobe etwas tiefer zu gestalten, damit später nicht nur die Schuhschränke, sondern auch eine Garderobenstange integriert werden könnte. Der Mitarbeiter des Bauträgers hatte im Vorfeld bereits mit einem Heizungsbauer gesprochen, so dass unsere Bedenken zur Aufstellung der Wärmepumpe im HWR zunächst zerstreut werden konnten.

Im Schlafbereich wollen wir die Trennwand zur Ankleide nur als Leichtbauwand ausführen lassen. Damit erhalten wir uns einen durchgehenden Estrich im Schlafzimmer, was uns in ferner Zukunft erlauben wird, die Wand einfach zu entfernen, um den Schlafbereich deutlich großzügiger zu gestalten.

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