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Freitag, 4. Februar 2011

+14 Tage: die Bodenplatte wird gegossen

Heute nachmittag war es dann soweit: bei leichtem Nieselregen haben wir gemeinsam zugeschaut, wie unsere Bodenplatte gegossen wurde. Heute morgen hatte ich mir noch ein letztes Mal die Stahlarmierung angeschaut, und dabei festgestellt, dass die Moniereisen im Eingangsbereich etwas zu hoch lagen. Zwischenzeitlich kam auch ein Handwerker an und hat unser Telekom-Kabel außerhalb des Grundstücks angeschlossen. Damit liegen Strom, Wasser und Telekom-Kabel auf dem eigenen Grundstück. Die letzten rund 20m bis zum Hausanschluss schaffen wir dann auch noch.

Als wir heute nachmittag ankamen, war die Armierung im Eingangsbereich bereits korrigiert. Die Anwesenheit der Arbeiter hatten wir ja erwartet, aber die zwei Flaschen Sekt und die Süßigkeiten, die auf der Frostschürze auf uns warteten, haben uns sehr überrascht! Die Arbeiter haben dichtgehalten und nicht damit herausgerückt, welche "Heinzelmännchen" uns da beschenkt haben. Wir haben uns sehr darüber gefreut, vielen lieben Dank!

Die Betonpumpe wurde dann noch auf beindruckende Größe auseinandergefaltet, und wenige Minuten später kam auch schon der erste von drei Betonmischern. Mit Hilfe der Betonpumpe wurde dann der Beton gleichmäßig verteilt. Nachdem der erste Mischer leer wieder abgefahren war, wurde der bereits gegossene Beton mit einem Beton-Innenrüttler (einer sogenannten "Flasche") von eventuellen Luftblasen befreit und schliesslich glattgestrichen.


Das wiederholte sich dann für den zweiten und dritten Betonmischer. Nach etwa anderthalb Stunden waren dann rund 40 Tonnen Beton gleichmäßig verteilt. In ein paar Tagen dürfen wir dann zum ersten Mal die Bodenplatte betreten und die Anordnung der Möbel anzeichnen...


Nächste Woche sollen die Schmutz- und Regernwasseranschlüsse hergestellt werden. Für Donnerstag oder Freitag ist der Beginn der Maurerarbeiten angekündigt, allerdings sagt das Orakel von Meteosat im Moment Temperaturen von deutlich unter null Grad voraus. Außerdem haben wir noch immer keinen Baustromanschluß, aber die Arbeiter brauchen Drehstrom für ihre Steinsäge.

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