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Freitag, 17. Dezember 2010

Genehmigt!

Gestern haben wir unsere Baugenehmigung bekommen. Laut Eingangsstempel ist die Bauanzeige am 6.12. im Amt eingegangen, seitdem sind nur 10 Tage vergangen. Respekt! Andere Bauherren hatten uns berichtet, dass deren Bauanträge teilweise drei Monate in Bearbeitung waren, das war neben den deutlich geringeren Kosten auch ein Grund für uns, statt eines Bauantrags die Bauanzeige zu wählen. Kosten der Bauanzeige: 54€.

Heute ist dann auch die Entwässerungsgenehmigung eingetrudelt. Für die paar bunten Stempel auf den von uns eingereichten Plänen zahlen wir immerhin fast 270€. Jetzt muss sich nur noch das Wetter ändern. Wie sollen wir denn unter dem ganzen Schnee die Grenzpunkte finden?

Freitag, 10. Dezember 2010

nach der 1. Baudurchsprache: Ergänzungsangebot

Im Nachgang zur ersten Baudurchsprache haben wir von unserem Bauleiter ein Ergänzungsangebot bekommen, das zum Einen die Erdarbeiten für Schmutz- und Regenwasserleitungen umfasst, zum Anderen die diversen Sonderwünsche, die wir in der Baudurchsprache geäußert hatten. Ein paar Positionen waren leicht zu entscheiden:
  • Die Drempelerhöhung von 1,0m auf 1,25m hatten wir bereits ausführlich besprochen.
  • Die Tür im HWR hatte unser Bauleiter zuerst irrtümlich als Nebeneingang ausgelegt und bepreist. Nach kurzer Irritation haben wir dann schnell einen korrigierten Preis erhalten für das bodentiefe Fenstertürelement, das wir uns eigentlich vorgestellt hatten.
Bei einer Reihe weiterer Positionen müssen wir uns erstmal noch Gedanken machen. Für die Erdarbeiten haben wir uns Vergleichsangebote bei einer ganzen Reihe von lokalen Tiefbauunternehmen angefordert, von denen einige auch schon angekommen sind.

Wir haben uns schon eine Hauseingangstür ausgesucht (HBI K201, natürlich außen anthrazit laminiert wie die anderen Fenster und Fenstertüren auch), aber bei der Ausführung des Griffs können wir uns noch nicht so recht entscheiden. Ob wir einige andere Positionen wie Regenfangklappe im Regenwasserfallrohr, Baddrückergarnituren für Gäste-WC und Kinderbad oder diverse Ausstattungsdetails im Bad tatsächlich beauftragen wollen, darüber müssen wir auch noch nachdenken.

Dienstag, 30. November 2010

Baugesuchsunterlagen

Eben war unser Ansprechpartner vom Bauträger zu Besuch und hat uns die Baugesuchsunterlagen zum Unterzeichnen mitgebracht. Wenn das so weitergeht, kaufen wir uns noch jeder einen Unterschriftenstempel. Wir hoffen, dass das Verfahren jetzt schnell geht und wir dieses Jahr noch die Baugenehmigung bekommen. Wäre natürlich klasse, wenn wir dieses Jahr noch anfangen können, aber wahrscheinlich müssens wir noch bis 2011 warten.

Freitag, 5. November 2010

erste Baudurchsprache (Teil 2)

Zur Sanitärplanung hatten wir uns schon viele Gedanken gemacht. Wir hatten uns dafür entschieden, den Kindern ein eigenes Bad zu spendieren, damit wir nicht in ein paar Jahren morgens Wartemarken ziehen müssen. Damit haben wir Zwei ein voll ausgestattetes Bad nur für uns (ok, die Kinder dürfen gelegentlich auch mal in die Badewanne...), die Kinder haben ein etwas kleineres eigenes Bad (mit Dusche und WC), und im EG haben wir noch ein Gäste-WC.

Die Platzierung der Objekte im Kinderbad hatten wir schon weitgehend abgesprochen, damit ging es dort hauptsächlich um die Führung der Rohrleitungen und die Vorwandinstallationen. Im Gäste-WC waren ja nur WC und Waschtisch anzuordnen, und das war auch relativ schnell abgehakt. Unser Bad war in der Zeichnung noch nicht so wirklich abgebildet, also hatten wir hier mehr Gesprächsbedarf. Die Badewanne ist etwas größer als im Standard vorgesehen (180x80 statt 170x70), die Dusche sowieso (bodengleich 90x120), und im Übrigen wollen wir die ganzen Objekte auch anders angeordnet haben als von der Architektin vorgesehen.

Über die Rohrführung für die diversen Ver- und Entsorgungsleitungen haben wir uns auch unterhalten und Detaillösungen für einige knifflige Stellen diskutiert. Es geht hier immerhin um Heizungsrohre, die kontrollierte Be- und Entlüftung, Frischwasser warm und kalt, Schmutzwasser und schließlich die dicken Rohrleitungen für Zu- und Fortluft der Wärmepumpe im HWR. An einigen Stellen wird das schon eng, aber mit ein wenig Glück kommen wir ohne Knoten in den Leitungen aus.

Nach reiflicher Überlegung und einigen Tips aus der Verwandtschaft haben wir uns entschieden, das bisher geplante kleine Fenster im HWR in eine Fenstertür zu verwandeln. So können wir nach draußen gehen und auch mal mit nicht ganz sauberen Sachen wieder reinkommen, ohne uns gleich die Küche oder die Diele einzusauen. Damit wir dann noch halbwegs genug Platz an der Außenwand für die Hausanschlüsse haben, mussten wir die Wärmepumpe neu platzieren. Damit ergibt sich auch ein Aufstellort für Trockner und Waschmaschine und damit die Anordnung der zugehörigen Anschlüsse.

Zwischen HWR und Küche bekommen wir eine Schallschutztür, damit die Wärmepumpe nicht im halben Haus zu hören ist. Die Lüftungsanlage benötigt eigentlich unter allen Türen einen kleinen Spalt, um die Luftzirkulation zu ermöglichen, aber das macht natürlich bei einer Schallschutztür wenig Sinn. Also brauchen wir an geeigneter Stelle einen Wanddurchlass. Details müssen wir noch mit dem Lüftungsbauer klären, aber unser Bauleiter ist erstmal informiert.

Schließlich hat unser Bauleiter noch gefragt, ob wir im HWR ein Ausgußbecken haben wollen. Wenn wir schon im HWR eine Tür nach draußen haben, dann macht das natürlich Sinn, und der Preis ist auch in Ordnung. Also haben wir zugestimmt und die Platzierung festgelegt.

Dienstag, 2. November 2010

erste Baudurchsprache (Teil 1)

Heute morgen waren wir um 8.30 Uhr zu Gast bei unserem Bauträger für unsere erste Baudurchsprache. Unser Bauleiter ist dann nach einer kurzen Begrüßung gleich zur Sache gekommen und hat uns erstmal informiert, dass für das Richtfest eine Flasche gekühlter (!) Schnaps erforderlich sei... Gut, wenn wir in den nächsten vier Monaten irgendwann noch Richtfest feiern sollten, dann wird die Flasche ohne besondere Vorkehrungen gut gekühlt sein.

U-Form
Nach einigen Kleinigkeiten war das erste große Thema die Küchenplanung. Sandra hatte schon vor geraumer Zeit eine Küchenplanung erstellt, die unserer aktuellen Küche ähnelt und mit möglichst wenigen neuen Elementen auskommt. Nach einiger Recherche zur Theorie der Küchenplanung (Küchendreieck, Küchenentwurf mit Aufteilung in Zonen) haben wir dann am Sonntag eine komplett neue Planung aufgestellt, die sich an unseren neuen Erkenntnissen orientiert hat. Diese Alternativplanung bietet deutlich mehr Stauraum (was natürlich auch mehr Kosten für neue Küchenelemente bedeutet), hat allerdings aufgrund ihrer L-Form deutlich längere Laufwege als die ursprüngliche U-Küche.
L-Form

Nachdem wir an der ursprünglichen U-förmigen Planung im Prinzip nur den Kühlschrank anders positioniert haben, damit er näher am Arbeitsbereich steht, haben wir noch eine ganze Reihe anderer Meinungen eingeholt. Nicht nur wir selbst, sondern auch alle anderen waren für die U-Variante, die wir dann auch heute morgen kommuniziert haben. So können wir unsere existierende Küche gut weiter verwenden und müssen nur wenige Elemente und natürlich die kompletten Arbeitsplatten neu kaufen.

Leichte Verwirrung kam auf, als unser Bauleiter uns erläutert hat, dass das Regenwasser in den Regenwasserschacht auf unserem Stichweg geleitet werden soll. Wir haben doch ganz hinten auf dem Grundstück einen eigenen Regenwasserschacht, der viel näher am Haus liegt ?!? Auf dem Entwässerungsplan, der dem Bauträger vorliegt, war dieser Schacht leider nicht zu finden. Ein Anruf bei Herrn Behlendorf von der Grundstücksgesellschaft Braunschweig ergab dann nach der Baudurchsprache, dass wir den Schacht auf unserem Grundstück durchaus nutzen dürfen, und dass der Schacht auch im Entwässerungsplan eingezeichnet ist. Der Bauträger will jetzt erstmal nachhaken, ob er nicht die aktuellen Pläne erhalten hat.

Wir sind dann in die Musterausstellung im Keller gegangen und haben diverse Details festgelegt. Zu vielen Dingen hatten wir uns im Vorfeld schon Gedanken gemacht, und dementsprechend stand unsere Wahl für eine Reihe von Positionen schon fest (und waren weitgehend schon als Vertragsbestandteil in der Leistungsbeschreibung festgehalten) :
  • Dachsteine: Harzer Pfanne von Braas in granit
  • Fenster und Fenstertüren sowie die Hauseingangstür außen anthrazit laminiert
  • Innentüren mit Rundkante in weiß, mit Einlagen aus Röhrenspanplatten
  • Außenputz weiß durchgefärbt als Kratzputz
Einige andere Dinge hatten wir teilweise  in der Musterausstellung schon gesehen, aber noch nicht festgelegt:
(Hinweis am Rande: die Links zu einzelnen Positionen sollen nur der Orientierung dienen und bedeuten nicht, dass der Bauträger bei den entsprechenden Firmen einkauft oder auch nur, dass exakt die verlinkten Artikel verbaut werden.)

Die Innenfensterbänke betreffen uns ja kaum, weil wir überwiegend bodengleiche Fenster haben. Im Gäste-Bad wird unter dem Fenster gefliest, damit bleiben nur drei Innenfensterbänke in Küche, Garderobe und Gästezimmer übrig. Außenfensterbänke haben wir da deutlich mehr, auch wenn im EG die Fenstertüren keine Außenfensterbänke bekommen, weil sowieso dagegen gepflastert werden soll.

Nur bei der Auswahl der Hauseingangstür konnten wir uns noch nicht festlegen. Der Bauträger hat eine Reihe von HBI-Türen im Standard inbegriffen, aber mit denen konnten wir uns nicht anfreunden. Die Auswahl bei HBI ist natürlich groß, aber mangels Preisangaben können wir uns auch nach Lektüre des Prospekts nicht festlegen. Da muß der Bauträger uns wohl noch ein paar Türen durchkalkulieren, bis wir eine Entscheidung treffen.

Wir haben uns dann noch über die Anordnung der Sanitärobjekte, die Führung der Rohrleitungen, die Aufstellung der diversen Objekte im HWR und noch einige andere Dinge unterhalten, mehr dazu im nächsten Eintrag.

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Zeichnungsfreigabe

Letzte Woche Donnerstag haben wir nach einem Gespräch mit dem Bauträger die Zeichnungen freigegeben. In der zweiten Version der Zeichnungen waren schon fast alle unsere Änderungswünsche berücksichtigt, und die verbleibenden kleinen Modifikationen hat der Mitarbeiter von Hand eingefügt, so dass wir die Zeichnungen direkt abzeichnen konnten.

Nachdem wir uns über das Wochenende ausgiebig den Kopf darüber zerbrochen haben, wo auf dem Grundstück das Haus platziert werden soll, konnten wir gestern unsere Entscheidung an den Bauträger weitergeben. Das Haus wird recht weit nördlich auf dem Grundstück stehen. Damit werden zwar die Versorgungsleitungen ziemlich lang, aber wir haben einen schönen großen Garten, besonders dort, wo wir auch viel Sonne einfangen können. Damit steht der Bauanzeige aus unserer Sicht nichts mehr im Wege. Der Bauträger muss nun die Unterlagen zusammenstellen, damit wir noch einmal alles abzeichnen können, was für die Bauanzeige eingereicht werden soll. Dann kann es hoffentlich losgehen!

Wir haben heute außerdem Post vom Notar bekommen, der das Amtsgericht aufgefordert hat, uns als Grundstückseigentümer im Grundbuch einzutragen.

Samstag, 9. Oktober 2010

Besuch auf dem Grundstück

Vorhin haben wir unser Grundstück besucht, um bei schönstem Herbstwetter ein paar Fotos zu machen und Inspiration für die Lage des Hauses auf dem Grundstück zu sammeln. Dafür haben wir uns im Baumarkt extra ein 20m-Maßband gekauft, um uns vor Ort einen Eindruck von der Platzierung machen zu können.


Der Blick von der Südecke des Grundstücks direkt nach Norden. Kurz hinter der Grundstücksgrenze steht eine schöne alte Silberweide.

Der Blick von der Einfahrt aus in Richtung Nordosten. Die Schatten der anderen Häuser sind kurz vor Sonnenuntergang so lang, dass sie bis auf unser Grundstück reichen.

Dienstag, 28. September 2010

erste Zeichnungen, neue Herausforderungen...

Letzten Donnerstag haben wir endlich unseren Bauleiter kennengelernt. Zusammen mit ihm und dem Ansprechpartner unseres Bauträgers, leider ohne die Architektin, haben wir uns die Zeichnungen angeschaut, welche wir eine Woche zuvor per email bekommen hatten. In weiten Teilen entsprachen die Zeichnungen unseren Vorstellungen (wir waren ja auch mit eigenen CAD-Zeichnungen an den Bauträger herangetreten), aber ein paar Maße waren völlig inkompatibel mit unseren Einrichtungsideen.

Die giebelseitigen Fenster auf der Südwestseite standen sehr eng zusammen, was dazu führte, dass im Wohnbereich unser großes Sofa keinen Platz mehr gehabt hätte. Auch in den Kinderzimmern hatten wir ein paar Probleme, besonders für Lewins Hochbett war einfach viel zu wenig Platz. Außerdem hatte die Architektin im OG sämtliche Türen schmaler gemacht als von uns geplant.

Wir haben eine ganze Reihe von Optionen diskutiert, um die Fenster weiter auseinander platzieren zu können:
  • die Fensterhöhe verringern
  • die Fensterbreite verringern
  • Rollläden weglassen
  • den Drempel erhöhen
Kleinere Fenster wollten wir nicht wirklich, und die Rollläden wegzulassen, fanden wir aus Sonnenschutzgründen auch nicht hilfreich. Immerhin zeigen da pro Kinderzimmer etwa 3qm Fenster nach Südwesten, die wollen im Sommer verschattet werden. Also haben wir uns nach einigem Nachdenken dafür entschieden, den Drempel um zwei Steinlagen von 1,0m auf 1,25m aufzustocken. Damit wir die maximal zulässige Traufhöhe einhalten können, verzichten wir auf die eigentlich geplante und beauftragte Geschoßerhöhung im EG. Damit reduziert sich die Gesamthöhe des Hauses wieder um eine Steinlage, und die Traufhöhe bleibt unter 4,5m.

Wir hatten unsererseits die Idee, die Nische für die Garderobe etwas tiefer zu gestalten, damit später nicht nur die Schuhschränke, sondern auch eine Garderobenstange integriert werden könnte. Der Mitarbeiter des Bauträgers hatte im Vorfeld bereits mit einem Heizungsbauer gesprochen, so dass unsere Bedenken zur Aufstellung der Wärmepumpe im HWR zunächst zerstreut werden konnten.

Im Schlafbereich wollen wir die Trennwand zur Ankleide nur als Leichtbauwand ausführen lassen. Damit erhalten wir uns einen durchgehenden Estrich im Schlafzimmer, was uns in ferner Zukunft erlauben wird, die Wand einfach zu entfernen, um den Schlafbereich deutlich großzügiger zu gestalten.

Montag, 13. September 2010

Termin mit der Architektin?

Ich habe heute mit unserem Bauträger telefoniert. Zum Einen habe ich ihm natürlich erzählt, dass unsere Treppe sich laut Herrn Kynast in den geplanten Maßen realisieren lässt, zum Anderen habe ich ihn mal wieder auf die zu erstellenden Zeichnungen angesprochen. Er hat mir versichert, dass die Architektin daran arbeite und im Übrigen auch am Samstag und Sonntag im Büro gewesen sei. Ich habe ihn gebeten, einen Termin für ein gemeinsames Gespräch mit der Architektin abzustimmen, denn wir haben da durchaus noch einige Fragen, die wir gern von einem Fachmann (oder einer Fachfrau!) beantwortet hätten. Das bezieht sich besonders auf die praktische Nutzung der Räume - ist an kritischen Stellen genug Platz, um sich zu bewegen, z. B. im Eingangsbereich?

Unsere Treppe "geht"

Der Treppenbauer Herr Kynast hat angerufen, um uns mitzuteilen, dass die von uns eingeplante Treppe sich von den Maßen her realisieren lässt. Das abzuklären war uns wichtig gewesen, damit wir ggf. vor der Zeichnungsfreigabe den Eingangsbereich noch hätten umplanen können. Er hat uns auch noch den Tip gegeben, die Treppe etwas schmaler auszuführen (Laufbreite 90cm statt 100cm). Damit verschiebt sich die Lauflinie etwas mehr vom Treppenauge weg und ist damit angenehmer begehbar. Die Treppe ist viertelgewendelt, und am Treppenauge werden die Stufen mit zunehmender Laufbreite natürlich immer schmaler.

Großgrundbesitzer

Na so langsam geht es doch voran. Letzten Freitag war der Kaufpreis für unser Grundstück fällig. Nachdem wir das ganze Wochenende über gezittert haben, hat unser Berater von der BHW uns nun bestätigt, dass die Summe komplett angewiesen worden ist.

Vor mehr als zwei Wochen haben wir schon vom Amtsgericht die Nachricht erhalten, dass die Grundschuld zugunsten der BHW (natürlich kostenpflichtig) im Grundbuch eingetragen wurde. Am Montag vor zwei Wochen haben wir dann den Zahlungsauftrag für das Grundstück ausgefüllt und am Dienstagmorgen kurz vor neun Uhr an die BHW-Zentrale gefaxt. Immerhin drei Tage später hatten wir dann am Freitag schliesslich Post von der BHW im Briefkasten. Doch leider war das nicht die erwartete Bestätigung der Auszahlung, sondern eine Aufforderung, vor der Zahlung des Grundstücks noch das Original unserer Lebensversicherungspolice einzureichen, verbunden mit der Aussage, dass wir die ersten 10.000€ des Grundstücks selbst zahlen sollten. Ganz nebenbei sollten wir auch noch Nachweise über das gesamte Eigenkapital liefern, bevor eine Zahlung seitens der BHW erfolgen könnte.

Nun hatte uner Berater uns aber in den Beratungsgesprächen vor der Vertragsunterzeichnung mehrfach versichert, dass unser Eigenkapital natürlich nur als Finanzierungsspitze verwendet werde. Die Versicherungspolice hatten wir ihm auch bereits im Original vorgelegt, und ihm hatte für die Vertragsunterzeichnung eine Kopie vollkommen ausgereicht. Unser Eigenkapital hatten wir ihm gegenüber auch schon nachgewiesen, und im Übrigen hatten wir schon einige größere Summen aus eben diesem Kapital bezahlt, immer in der Erwartung, die Beträge letztlich über den Kredit abzudecken. Freitags war natürlich niemand bei der BHW mehr erreichbar, also haben wir uns letzten Montag gemeldet, um den Inhalt des Briefes noch einmal zu diskutieren. Unser Berater hatte das Schreiben offenbar bereits am Wochenende gelesen und hat uns versichert, er werde sich der Sache annehmen. Letztlich hat die Klärung aber doch die gesamte Woche in Anspruch genommen, und wir haben am Freitag (wieder einmal) niemanden mehr erreichen können, der uns hätte sagen können, ob es mit der Zahlung geklappt hat.

Dienstag, 7. September 2010

Besuch beim Treppenbauer

Wir haben uns heute bei der Firma Kynast Treppenbau in Schandelah beraten lassen. Herr Kynast hat uns sehr ausführlich beraten, und nach etwa einer Stunde hatten wir schon ein ganz gutes Gefühl davon, wie wir uns unsere Wunschtreppe vorstellen. Es wird wohl eine Holzwangentreppe mit weißen Wangen werden, dazu ein weißes Geländer mit Glaselementen. Die Treppe wird viertelgewendelt, und das Geländer am 1. Treppenlauf begrüßt jeden, der zur Haustür hereinkommt. Da wollten wir lieber keine Gitterstäbe, man will ja nicht in einer JVA wohnen... Also läuft es auf ein Geländer mit Glaselementen statt Holz oder Metall hinaus. Die Kinder werden schon dafür sorgen, dass das Glas nicht ganz durchsichtig bleibt, aber bei 40 Edelstahlstäben hat man auch reichlich zu putzen.

Herr Kynast hat uns auch empfohlen, den Antritt etwas schräg auszuführen. Damit hat die Lauflinie der Treppe etwas mehr als 90 Grad, aber seine Begründung war, dass man ja schliesslich in der Mehrzahl der Fälle vom Wohnbereich aus die Treppe benutzen will, und da ist die Treppe mit dem schrägen Antritt angenehmer zu begehen.

Sonntag, 29. August 2010

Auf los geht's los!

Jetzt ist es also offiziell: wir bauen ein Haus, und zwar in Harxbüttel.