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Montag, 31. Januar 2011

+10 Tage: Erdarbeiten vor dem Grundstück

Für die Versorgung mit Baustrom und Bauwasser waren noch einige Vorarbeiten zu erledigen, also wurde heute unser Stichweg aufgebuddelt und die Anschlüsse für Strom, Wasser und Telekom bis auf unser Grundstück geführt. Die Leitungen waren heute nachmittag schon weitgehend verlegt, aber die Löcher waren noch nicht wieder verfüllt. Das wird dann wohl morgen geschehen, und hoffentlich stören die Erdarbeiten nicht den Fortgang der Vorbereitungen zum Gießen der Bodenplatte. Wie schon erwähnt sollen ja morgen die PE-Folie, die Armierung und die Schalung gemacht werden.


Samstag, 29. Januar 2011

der Winter hat uns wieder

Jetzt kann man auch sehen, warum wir mit der Bodenplatte noch etwas warten: das Grundstück sieht nach dem Temperatursturz auf -6 Grad und etwas Schneefall dezent gezuckert aus. Frostschürze und Sandplatte sind fertiggestellt, die Leerrohre sind auch alle an der richtigen Stelle eingegossen worden, und damit kann es dann nächste Woche bei wärmerem Wetter weitergehen.

Donnerstag, 27. Januar 2011

+6 Tage: abwarten und Tee trinken

Prinzipiell hätte ja heute die Sauberkeitsschicht und die Armierung vorbereitet werden können, damit morgen die Bodenplatte gegossen werden könnte. Allerdings soll es am Wochenende noch einmal richtig kalt werden, deshalb muss die Bodenplatte noch ein paar Tage warten. Montag oder Dienstag werden die Vorbereitungen anlaufen, und am Mittwoch soll die Bodenplatte dann gegossen werden. Das ginge sogar schon am Dienstag, aber da hat unser Baugutachter keine Zeit.

Damit haben wir jetzt ein paar Tage Pause. Am Wochenende werden wir sicher noch einmal auf unserem Grundstück vorbeischauen, um ein paar Fotos zu machen. Nächste Woche können wir dann wieder über Fortschritte berichten.

Immerhin haben wir heute noch den Telekom-Hausanschluss beauftragt, damit der Tiefbauer die Telekom-Leitungen zusammen mit Strom und Wasser verlegen kann.

Mittwoch, 26. Januar 2011

+5 Tage: die Frostschürze wird betoniert

Als Sandra heute morgen auf der Baustelle vorbeigeschaut hat, war von den Bauarbeitern noch nichts zu sehen. Der gestern und vorgestern ausgehobene Graben für die Frostschürze war allerdings teilweise eingestürzt.

Als ich dann heute nachmittag mit den Kindern zusammen ankam, da haben wir schon von Weitem einen Betonmischer gesehen. Drei Arbeiter waren damit beschäftigt, den Fundamenterder auszurollen und das Betonieren vorzubereiten, denn der erste Betonmischer war kurz vor uns auf dem Grundstück angekommen. Die eingefallenen Stellen waren bereits wieder ausgeschachtet worden.

Ein paar Minuten später ging es dann auch schon los und der Graben wurde mit Beton geflutet. Kurz darauf kam noch ein zweiter Betonmischer an, und dann wurde von zwei Seiten gleichzeitig betoniert. Nach rund einer halben Stunde war die Frostschürze dann fertiggestellt.

Das Leerrohr für die Schmutzwasserleitung im Gäste-WC war beim Betonieren aufgeschwommen und musste provisorisch mit einem Ziegelstein fixiert werden. Wir haben dann gemeinsam nochmal nachgemessen und sichergestellt, dass die Position des Leerrohrs in etwa passt. Auch bei einem weiteren Leerrohr haben wir nachgemessen, weil dieses Rohr als Schmutzwasserfallrohr in der Erdgeschosswand verlegt werden soll und die genaue Position entsprechend kritisch ist. Dieses Leerrohr saß auf den Zentimeter genau. Abschließend haben sich die Arbeiter noch mit einem heißen Kaffee aufgewärmt, dann sind wir wieder nach Hause gefahren.

Als Nächstes müssen noch die PE-Folie als Sauberkeitsschicht und darauf die Stahlarmierung für die Bodenplatte ausgelegt werden. Prinzipiell könnte die Bodenplatte am Freitag gegossen werden, aber für das Wochenende sind Temperaturen deutlich unter Null vorhergesagt. Wahrscheinlich muss deshalb die Fertigstellung der Bodenplatte bis Montag warten.

Dienstag, 25. Januar 2011

+4 Tage: Frostschürze und Leerrohre

Kurzbesuch auf der Baustelle: Sandra hat mich abgeholt und wir sind im Regen Richtung Harxbüttel gefahren. Dankenswerterweise hat der Regen aufgehört, als wir ankamen. Ein willkommener Zufall war es auch, dass unser Bauleiter direkt vor uns ankam, so dass wir uns gleich über den aktuellen Stand mit ihm unterhalten konnten.


Der Graben für die Frostschürzen war zu etwa zwei Dritteln ausgehoben, und einige der notwendigen Leerrohre für die Durchführungen unterhalb der Bodenplatte (für die Hausanschlüsse Strom/Wasser/Telekom sowie die Schmutzwasserleitungen) waren auch schon in der Sandplatte verlegt. Das soll heute noch fertiggestellt werden, damit die Frostschürzen morgen betoniert werden können.

Die obligatorischen Grundstücksansichten, von Süden:


Von Osten:

Montag, 24. Januar 2011

+3 Tage: die Frostschürze

Heute hat sich wieder viel getan. Als wir heute nachmittag auf der Baustelle ankamen, waren die Tiefbauer gerade damit beschäftigt, mit einem kleinen Bagger den Ringgraben für die Frostschürze auszuheben und die Sandplatte fertigzustellen. Mit dem Aushub ist dann auch die kleine Delle in der Sandplatte aufgefüllt worden, die uns am Wochenende aufgefallen war.

Sobald der erste Teil des Ringgrabens ausgehoben war, stand prompt auch einige cm hoch Wasser in der Grabensohle. Das bestätigt uns natürlich in unserer Entscheidung, ohne Keller zu bauen 8-).

Wenn der Ringgraben fertig ist, dann müssen morgen noch einige Vorbereitungen getroffen werden, damit am Mittwoch die Frostschürzen betoniert werden können. Wenn das Wetter hält, dann kann am Freitag die Bodenplatte gegossen werden.

Die Kinder durften sogar beide einmal selbst Bagger fahren, das war ein echtes Erlebnis!


Das Grundstück heute, von Süden:


Von Osten:

Sonntag, 23. Januar 2011

Baubeginn: die Sandplatte

Nach einem Tag Arbeit ist schon eine ganze Menge zu sehen. Besonders fällt neben dem leuchtend orangen Bagger natürlich der große Rodelberg aus aufgeschüttetem Mutterboden ins Auge, der auch gegenüber unserem Besuch von Freitagmittag etwas versetzt wurde und nun nicht mehr beim Ausheben der Gräben für die Regenwasserleitungen im Weg sein dürfte. Die Sandplatte scheint auch schon weitgehend fertiggestellt zu sein, bis auf eine kleinere Delle, wo wohl noch etwas mehr Sand hingehört. Mal schauen, was sich am Montag so tut.

Bei meinem heutigen Besuch mit Lewin zusammen habe ich mal eine Reihe von Fotos gemacht, die sich zu Panoramen zusammensetzen lassen. Die Bilder sind jeweils von den Grenzsteinen an den Grundstücksecken aus entstanden, so dass ich in der Lage sein sollte, im Laufe der kommenden Monate noch weitere passende Aufnahmen vom Baufortschritt zu machen.Da unser Grundstück gegenüber den Himmelsrichtungen aus um etwa 45 Grad verdreht ist, sind die Ecken ungefähr in die vier Himmelsrichtungen augerichtet:

Von Süden:

Von Osten:

Freitag, 21. Januar 2011

Endlich: jetzt geht es wirklich los!

Heute morgen gegen neun Uhr hat unser Bauleiter mich telefonisch informiert, dass heute der Bagger auf der Baustelle ankommt. Das hat mich natürlich schon etwas kribbelig gemacht, also bin ich in der Mittagspause um kurz nach halb zwölf gleich nach Harxbüttel gefahren, und tatsächlich war mitten auf unserem Grundstück ein kleiner Raupenbagger aktiv.

Als ich näher kam, konnte ich erkennen, dass die Baustraße schon fertig abgeschoben, mit Mineralgemisch aufgefüllt und verdichtet war. Wie unserem Bauleiter vereinbart reicht die Baustraße nicht ganz bis an das Nachbargrundstück heran. Wir wollen nämlich genau da einen kleinen Grünstreifen anlegen, und so müssen wir wenigstens nicht das Mineralgemisch wieder herauspulen, um eine Rabatte anlegen zu können.

Direkt daneben war der Baggerfahrer auf dem Bereich der zukünftigen Bodenplatte damit beschäftigt, den Mutterboden abzukratzen und neben der Baugrube zu lagern. Leider hatte ich nur wenig Zeit und bin nach ein paar Fotos wieder zur Arbeit gefahren.


Zwei Stunden später habe ich dann Sandra in ihrer Mittagspause abgeholt und wir sind zu zweit nochmal nach Harxbüttel gefahren. Da war der Mutterboden schon komplett entfernt, der Baggerfahrer hatte angefangen, den Sand zu verteilen und sein Kollege hat mit dem Rüttler den Sand verdichtet.


Als wir uns schon auf den Heimweg machen wollten ist uns dann aufgefallen, dass der Mutterboden ja genau da abgelagert ist, wo die Ringgräben für die Schmutz- und Regenwasserleitungen hinkommen. Wir haben gleich telefonisch unseren Bauleiter informiert, der sich darum kümmern will. Und wenn die Erde schon woanders hin soll, dann haben wir darum gebeten, sie auch gleich an geeigneter Stelle auf dem Gelände zu verteilen. Das würde uns eine Menge Arbeit ersparen.

Zu guter Letzt hat unser Bauleiter uns noch mitgeteilt, dass wir die Hausanschlüsse wie hier beschrieben unter der Bodenplatte durchführen können, und das sogar ohne Mehrkosten für die etwas längeren Leerrohre.

Donnerstag, 20. Januar 2011

Strom und Wasser

Gestern kam das Angebot von BS-Netz für Bauwasser, Baustrom sowie die Strom- und Wasser-Hausanschlüsse. Da unser HWR von der Straße aus gesehen auf der "falschen" Seite liegt, nämlich auf der Rückseite des Hauses, brauchen wir etwas längere Leitungen als die in der Pauschale enthaltenen 20m. Immerhin wussten wir das schon vorher und haben in den Baunebenkosten einen entsprechenden Betrag mit eingeplant. Das war uns aber immer noch lieber als den HWR nur wegen der Hausanschlüsse an eine andere Stelle im Haus zu platzieren.

Nach unserer Planung liegt der HWR an der Nordost-Giebelseite. An der Nordwest-Seite befindet sich die Einfahrt und entsprechend auch der Hauseingang, und die Südwest- und Südost-Seiten kamen schonmal gar nicht in Frage. Das sind die Schokoladenseiten mit viel Sonne und Blick auf den Garten, die verschwenden wir doch nicht für den HWR... Die höheren Anschlusskosten müssen wir dann halt in Kauf nehmen.

Herr Winter von BS-Netz hatte dann im Telefongespräch heute morgen noch die Idee, man könnte die Hausanschlüsse auch unter dem Gäste-WC hindurch an die Nordwest-Seite führen. Das würde die Länge des benötigten Grabens um etwa 5m verringern, verbunden mit etwa um 500€ geringeren Anschlusskosten. Im HWR müssten wir Waschmaschine und Trockner umplatzieren, um die Hausanschlüsse an etwas anderer Stelle unterzubringen. Aber unser Bauleiter ist der Ansicht, dass diese Lösung vom Platzangebot her machbar ist. Jetzt warten wir mal ab, was der Tiefbauer sagt, der die Bodenplatte herstellt, denn die Leerrohre, die für die Anschlüsse unter der Bodenplatte verlegt werden müssten, kosten natürlich auch wieder Geld...

Samstag, 15. Januar 2011

erster Spatenstich

Unser Bauleiter hat uns gestern nachmittag am Telefon angekündigt, dass wahrscheinlich nächste Woche die Erde für die Bodenplatte weggebaggert wird. Damit wir den richtigen Moment nicht verpassen, haben wir heute nachmittag den ersten Spatenstich zelebriert. Immerhin hatte ich genau für diese Aufgabe von meiner Sandra einen Spaten zum Geburtstag bekommen...

Wir waren leicht enttäuscht, als wir auf dem Grundstück ankamen und dort noch nicht das vom Bauleiter angekündigte Baustellenschild stand. Aber das wird sicher in ein paar Tagen noch geliefert werden, wenn es denn wirklich nächste Woche losgeht.

Also haben wir uns gemeinsam mit Corinna und Torben auf dem Grundstück versammelt, um gemeinsam den Beginn der Erdarbeiten zu feiern... Ich habe dann den Spaten eingeweiht, Sandra hat die Aktion gefilmt, Torben hat fotografiert, und Linnéa und Lewin haben sich darüber gefreut, wie Corinna eine Sektflasche entkorkt und die Erde mit Sekt geduscht hat. Danach durfte auch die ganze Familie nochmal mitbuddeln.

Mittwoch, 12. Januar 2011

Das erste Treffen vor Ort

Eben haben wir uns das erste Mal auf dem Grundstück mit unserem Bauleiter getroffen. Nachdem der Schnee sich dank des warmen Januarwetters wieder zurück gezogen hat, sind die Grenzpunkte alle wieder erkennbar und wir können uns daran orientieren, um die Lage des Hauses grob abzustecken.

Zuerst haben wir auf dem Stichweg die Kanaldeckel geöffnet, um die Deckelhöhen nachzumessen. Die stimmten mit der von der Stadt bereitgestellten Dokumentation überein, so dass wir die Höhenangeben im Kanaltiefenplan beruhigt als Referenz nehmen können. Die Grundstücksgesellschaft wird ja unseren Stichweg noch fertigstellen, und dann wird die Fertighöhe des Weges um 10cm höher sein als jetzt. Das Haus soll 11,5m von der Grundstücksgrenze entfernt sein, also haben wir für 1% Gefälle die Fertig-Fußbodenhöhe um 11cm höher geplant als die Fertighöhe des Stichwegs. Höher können wir leider nicht gehen, denn im Bebauungsplan ist eine Traufhöhe von 4,5m festgelegt, und mit unserem hohen Drempel kommen wir da schon ziemlich nah dran, auch ohne die Bodenplatte sonderlich hoch zu setzen.

Anschliessend haben wir dann noch gemeinsam die 11,5m von der Südwest-Seite und die 7m von der Nordwest-Seite abgemessen und einen Pflock da eingeschlagen, wo später das Haus anfangen wird.


Die ersten paar Meter der zukünftigen Einfahrt sind dankenswerterweise schon mit einem gut verdichteten Mineralgemisch aufgeschüttet (warum auch immer), so dass unser Bauleiter nun nicht mehr 60qm sondern nur noch 25qm Baustraße haben möchte. Nachdem er das Angebot für diese Leistung von 1.500€ auf 500€ verbessert hat, haben wir diese Position auch gleich mündlich beauftragt.

Samstag, 8. Januar 2011

Tauwetter

Vorhin haben wir uns das erste Mal in diesem Jahr auf dem Grundstück umgesehen. Mittlerweile ist der Schnee weitgehend wieder abgetaut, so dass wir die Grenzpunkte auch wieder erkennen können. Damit steht dem Vor-Ort-Termin mit unserem Bauleiter am Mittwoch nichts mehr im Wege.

Der Klosterfeldgraben führt zwar etwas mehr Wasser als normal, aber der Pegel steigt bei Weitem nicht so hoch, dass wir eine Überschwemmung befürchten müssten.

Das zweite Bild zeigt den Blick von der Ostecke unseres Grundstücks in Richtung Westen. In der Diagonalen haben wir immerhin fast 47m von einer Grundstücksecke zur anderen. Das ist ganz schön viel!