Eben haben wir uns das erste Mal auf dem Grundstück mit unserem Bauleiter getroffen. Nachdem der Schnee sich dank des warmen Januarwetters wieder zurück gezogen hat, sind die Grenzpunkte alle wieder erkennbar und wir können uns daran orientieren, um die Lage des Hauses grob abzustecken.
Zuerst haben wir auf dem Stichweg die Kanaldeckel geöffnet, um die Deckelhöhen nachzumessen. Die stimmten mit der von der Stadt bereitgestellten Dokumentation überein, so dass wir die Höhenangeben im Kanaltiefenplan beruhigt als Referenz nehmen können. Die Grundstücksgesellschaft wird ja unseren Stichweg noch fertigstellen, und dann wird die Fertighöhe des Weges um 10cm höher sein als jetzt. Das Haus soll 11,5m von der Grundstücksgrenze entfernt sein, also haben wir für 1% Gefälle die Fertig-Fußbodenhöhe um 11cm höher geplant als die Fertighöhe des Stichwegs. Höher können wir leider nicht gehen, denn im Bebauungsplan ist eine Traufhöhe von 4,5m festgelegt, und mit unserem hohen Drempel kommen wir da schon ziemlich nah dran, auch ohne die Bodenplatte sonderlich hoch zu setzen.
Anschliessend haben wir dann noch gemeinsam die 11,5m von der Südwest-Seite und die 7m von der Nordwest-Seite abgemessen und einen Pflock da eingeschlagen, wo später das Haus anfangen wird.
Die ersten paar Meter der zukünftigen Einfahrt sind dankenswerterweise schon mit einem gut verdichteten Mineralgemisch aufgeschüttet (warum auch immer), so dass unser Bauleiter nun nicht mehr 60qm sondern nur noch 25qm Baustraße haben möchte. Nachdem er das Angebot für diese Leistung von 1.500€ auf 500€ verbessert hat, haben wir diese Position auch gleich mündlich beauftragt.
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