Als ich näher kam, konnte ich erkennen, dass die Baustraße schon fertig abgeschoben, mit Mineralgemisch aufgefüllt und verdichtet war. Wie unserem Bauleiter vereinbart reicht die Baustraße nicht ganz bis an das Nachbargrundstück heran. Wir wollen nämlich genau da einen kleinen Grünstreifen anlegen, und so müssen wir wenigstens nicht das Mineralgemisch wieder herauspulen, um eine Rabatte anlegen zu können.
Direkt daneben war der Baggerfahrer auf dem Bereich der zukünftigen Bodenplatte damit beschäftigt, den Mutterboden abzukratzen und neben der Baugrube zu lagern. Leider hatte ich nur wenig Zeit und bin nach ein paar Fotos wieder zur Arbeit gefahren.
Zwei Stunden später habe ich dann Sandra in ihrer Mittagspause abgeholt und wir sind zu zweit nochmal nach Harxbüttel gefahren. Da war der Mutterboden schon komplett entfernt, der Baggerfahrer hatte angefangen, den Sand zu verteilen und sein Kollege hat mit dem Rüttler den Sand verdichtet.
Als wir uns schon auf den Heimweg machen wollten ist uns dann aufgefallen, dass der Mutterboden ja genau da abgelagert ist, wo die Ringgräben für die Schmutz- und Regenwasserleitungen hinkommen. Wir haben gleich telefonisch unseren Bauleiter informiert, der sich darum kümmern will. Und wenn die Erde schon woanders hin soll, dann haben wir darum gebeten, sie auch gleich an geeigneter Stelle auf dem Gelände zu verteilen. Das würde uns eine Menge Arbeit ersparen.
Zu guter Letzt hat unser Bauleiter uns noch mitgeteilt, dass wir die Hausanschlüsse wie hier beschrieben unter der Bodenplatte durchführen können, und das sogar ohne Mehrkosten für die etwas längeren Leerrohre.
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